Sankt Martin im Kindergarten und im Quartier
Am gestrigen Nachmittag (Mittwoch, der 08.11.2023) fand ab 16:00 Uhr nicht nur der St. Martinszug der Kinder des ev. Familienzentrums Friedrich Fröbel statt, sondern auch ein gemütlicher Nachmittag für Senioren aus der Gemeinde und Interessierte aus dem Quartier. Unter der Leitung von Julia Nakotte, Quartiers- Managerin und Heike Giesen, Leiterin des ev. Familienzentrums Friedrich Fröbel, gab es im großen Saal der Apostelkirche, welcher wunderschön herbstlich geschmückt war: Kaffee, Wasser, Saft und Kuchen.
Mit der Unterstützung der wunderbaren “De Trecksacklöö” (einer Gruppe Akkordeonspieler) wurde der Nachmittag begleitet mit vielen schönen alten Liedern und natürlich den bekannten St. Martinslieder und dem plattdeutschen “Sünte Martins Vöggelken”. Die Lieder bereiteten besonders den Senioren viel Freude.
In den Pausen gab es schöne Gespräche und Erinnerungen wurden ausgetauscht. Je später es wurde, desto besser war durch die großen Fenster das Lichtermeer im Außengelände zu sehen. Erzieherinnen des Fröbelkindergartens hatten gemeinsam mit der Jugendreferentin Ann-Katrin Just den ganzen Vormittag damit verbracht das Gelände liebevoll zu schmücken.
Zum Abschluss des Nachmittages kamen die Kinder der Holzwürmergruppe der Kita zu den Senioren, liefen um sie herum und sangen ein Martinslied. Dann bildeten sie in der Mitte einen Kreis und sangen und spielten die Martinslegende, mit der Unterstützung der “De Trecksacklöö”. Danach zogen die Kinder in die Kirche um dort ihren Umzug zu machen, da dieser aufgrund der Sintflutartige Regenfälle, leider nicht draußen stattfinden konnte.
Wer Lust hatte, konnte ebenfalls in die Kirche gehen und in den Bänken Platz nehmen, um sich den Umzug der Kinder dort anzusehen. Wer lieber im Gemeindesaal bleiben wollte, konnte auch dies tun und weiterhin nette Gespräche führen.
Für die Kinder des Kindergartens begann der Nachmittag auch mit einem gemütlichen Beisammensein. Bei Plätzchen, Brötchen und vielem Mehr konnten sie in Ruhe miteinander schlemmen, bevor es zum Umzug in die Kirche ging.
Natürlich bekam jeder, sowohl die Kinder wie auch die Erwachsenen zum Abschluss eine Martinsgans.
Anschließend konnte man draußen unter einer Überdachung gemütlich bei einem Glas alkoholfreien Punsch den Nachmittag ausklingen lassen. Fazit aller Besucher: Es war ein wunderbarer Nachmittag, der auf jeden Fall wiederholt werden sollte.
Möglich war dieser Nachmittag, weil es viel ehrenamtliche Hilfe gab, unter anderem durch die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Jugendarbeit. Ein großes DANKE an alle Helfer.